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Mit Barbara Rauschenberg

„Durch meine Loyalität, mein Wissen und meine Bereitschaft passe ich gut zur suportica.“

1)

Du arbeitest bei uns als Sachbearbeiterin. Wie sieht dein typischer Arbeitsalltag aus?

Ich beginne damit, dass ich morgens zuerst meine E-Mails einmal querlese, um zu schauen, ob sich etwas Wichtiges geändert hat. Aktuell ist das besonders wichtig, da wir seit einigen Wochen ein ganz neues System haben und alles noch nicht ganz flüssig läuft. Da kommt es öfter mal vor, dass wir kurzfristig bestimmte Sachen unterbrechen müssen, weil neue Daten im System geprüft werden. Dann setze ich mich daran meinen Tag zu planen. Wir bekommen auf verschiedenen Wegen neue Arbeitsaufträge, diese Eingangskanäle prüfe ich und entscheide in welcher Reihenfolge ich die Aufträge abarbeite. Aktuell habe ich natürlich auch sehr viele Schulungen zu dem neuen System und viele Aspekte müssen erstmal getestet werden.

2)

Gibt es bestimmte Projekte oder Aufgaben, die dir besonders Spaß machen? Wenn ja, welche und warum?

Für mich ist die Einspeiseabrechnung das absolute Kernthema und das, was mir am meisten Spaß macht. Am liebsten bearbeite ich hier auch die Beschwerden der Kunden. Ich finde es toll den total genervten und verärgerten Kunden eine Lösung zu bieten und diese dann auch vollumfänglich umsetzen zu können oder eben gemeinsam mit den Kunden eine Alternative zu erarbeiten, wenn ihre Wunschvorstellung nun so gar nicht umzusetzen ist.

3)

Wie bist du zur suportica gekommen und was hat dich an dieser Position gereizt?

Eigentlich ziemlich unspektakulär: Mein Mann und ich haben einen Umzug von Berlin nach Bremen geplant, ich habe in Bremen einen Job gesucht und bin bei Facebook über eine Anzeige der suportica gestolpert. Ich habe eine Bewerbung hingeschrieben und dann den Anruf bekommen, dass ich mich bei einem persönlichen Gespräch vorstellen kann. Dann bin ich in der nächsten Woche nach Bremen gefahren habe mich bei den Geschäftsführern vorgestellt und der Rest ist Geschichte :D.

4)

Gibt es bestimmte Kenntnisse oder Fähigkeiten, auf die du besonders stolz bist?

Ich habe eine ziemlich lange Erfahrung in der Einspeiseabrechnung und mir da ein gutes Wissen erarbeitet. Ich kann mich auf Grund meiner Erfahrung recht schnell in die Problematik eines Falls reinarbeiten und diesen auch auf Basis der rechtlichen Grundlagen beurteilen und bearbeiten. Ob ich da besonders stolz drauf bin? Nein eigentlich nicht. Ich denke das ist einfach Zeit in Kombination mit Erfahrung und Spaß an der gesamten Thematik. Ich habe in einem Call Center angefangen und mir nach und nach das Wissen angeeignet und gelernt, um von der vordersten Front in den Hintergrund zu rücken und da die komplexere Bearbeitung leisten zu können. Das EEG und auch das KWKG sind unglaublich komplexe Konstrukte und bei der Bearbeitung der Einspeiseabrechnungen ist wahnsinnig viel zu beachten. Genau das ist was mein Können ausmacht und wenn man überhaupt von Stolz reden kann, dann ist es das, worauf ich stolz bin: Dass ich diese Zusammenhänge verstehen kann und sie auch weitergeben und erklären kann.

5)

Gibt es bestimmte Fähigkeiten oder Kenntnisse, die du in Zukunft noch weiterentwickeln möchtest?

Ja, ich möchte gern die Theorie hinter der Energiebranche noch besser verstehen und mein Wissen außerhalb der direkten Einspeisung vergrößern. Die wirtschaftliche Seite, die dahintersteckt, die Zukunftsorientierung, die nötig ist. Ich werde daher im März nächsten Jahres mit dem Fachwirt in diesem Bereich anfangen.

6)

Gibt es persönliche Werte oder Überzeugungen, die dir in deinem Berufsleben wichtig sind?

Meine persönlichen Werte und Überzeugungen sind mir wichtig, nicht nur im Berufsleben. Die Dinge, die mir für mein Leben außerhalb der Arbeit wichtig sind, beeinflussen auch meine Arbeit. Loyalität, Verlässlichkeit und Vertrauen. Sowohl das, was in mich gesetzt wird, als auch das, was ich in andere setze.
Ich habe die Einstellung, dass derjenige der die Musik bezahlt, auch bestimmt was gespielt wird. Heißt für mich: Wenn etwas eine Arbeitsanweisung ist, dann wird diese auch umgesetzt. Das bedeutet für mich, auch wenn ich EEG-Spezialistin bin: Wenn der Auftraggeber sagt, dass ich jetzt nur Zählerstände korrigiere, dann mache ich das. Ich habe festgestellt, dass diese Einstellung das Arbeiten um einiges entspannter macht. Meine Familie steht immer an erster Stelle und je entspannter ich arbeite, umso ruhiger ist auch mein Familienleben.

7)

Was machst du gerne in deiner Freizeit, hast du Hobbys oder Interessen, die deine Arbeit beeinflussen?

Ich mache seit einiger Zeit aktiv Lichtschwertkampf und allgemein bewege ich mich mehr und das macht sich bei der Arbeit schon bemerkbar. Alleine durch die verbesserte Konzentration und die besser werdende körperliche Verfassung. Aber wirklich beeinflussen tun meine Hobbys die Arbeit nicht, da es für mich zwei verschiedene Bereiche meines Lebens sind, die ich auch nicht vermischen möchte.

8)

Gibt es Personen oder Ereignisse, die dich in deiner beruflichen Laufbahn besonders inspiriert haben?

Davon gibt es den ein oder anderen. Mein Ausbilder bei der Bahn hat mich nachhaltig positiv beeinflusst, sodass ich nach 20 Jahren immer noch an seine Ratschläge und Aussagen denke. Mein erster Teamleiter im Call Center war auch so jemand, der mich mit seiner Art und seiner Umgangsweise inspiriert hat und von dem ich in meiner zeitweiligen Rolle als Teamleiterin auch viel übernommen habe. Es gibt immer mal wieder den ein oder anderen, der mich sowohl positiv als auch negativ beeinflusst. Ich persönlich glaube, dass man sich von jedem Menschen, dem man näher begegnet, etwas mitnimmt. Sei es etwas, was man für sich selbst umsetzen möchte oder etwas, was man für sich selbst so gar nicht will.

9)

Gibt es noch etwas, das du uns über dich oder deine Arbeit erzählen möchtest?

Ich habe alles gesagt was mir wichtig ist und wie ich so ticke. Ich bin schon etwas chaotisch stellenweise und sicher nicht immer die einfachste Mitarbeiterin. Aber ich denke, durch meine Loyalität, mein Wissen und meine Bereitschaft passe ich gut zur suportica.